Gelker, Nils; Zink, Manuel (Hrsg.), "Meister in der Kunst des Amalgamirens". Untersuchungen zu August Klingemanns Werk, Hannover, Wehrhahn Verlag 2020, pp. 216

Margherita Codurelli

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Abstract

[Ger:]"Klingemann ist ein geistiger Mechanikus, der unendlich, aber nicht unbeschreiblich ist. Seine Kunst ist mehr Astronomie als Poesie der Sternbilder". In diesen Worten Clemens Brentanos klingt ein Vorwurf an, der die Rezeption des literarischen Werkes August Klingemanns lange Zeit stark geprägt und sie an einer Konstellation von Vorbildern orientiert hat. Zu den Hauptgründen für Kritik, die – mit Ausnahme der Diskussion hinsichtlich der "Nachtwachen von Bonaventura" (1804) und der Uraufführung von Goethes "Faust I" (1829) in Braunschweig – zur Geringschätzung von Klingemanns Schaffens beigetragen haben, zählen Mangel an Originalität, Epigonalität als Epochensymptom, Neigung zur Übernahme von Figuren, Motiven und Zitaten von den weitbekanntesten literarischen Persönlichkeiten seiner Zeit.
Titolo tradotto del contributo[Autom. eng. transl.] Gelker, Nils; Zink, Manuel (ed.), "Masters in the Art of Amalgamation". Studies on August Klingemann's work, Hanover, Wehrhahn Verlag 2020, pp. 216
Lingua originaleGerman
pagine (da-a)180-182
Numero di pagine3
RivistaZeitschrift fur Germanistik
Volume31
Stato di pubblicazionePubblicato - 2021
Pubblicato esternamente

Keywords

  • August Klingemann
  • Braunschweig
  • Epigone
  • Positionsbestimmung

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