F. Schulze, „Noch so ’ne Phrase, Faust auf die Nase!“ – Eine phraseologische Untersuchung des Nerv-Sprech, „Linguistik online“, 60, 2013, 3, pp. 59-77

Jan Henschel

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Abstract

[Ger:]Der Laie staunt und der Fachmann wundert sich über die Ausbreitung an Floskeln und Sprach- spielereien, die dem so genannten Nerv-Sprech zugeordnet werden. Um dem Phänomen auf den Grund zu gehen, untersucht Schulze in seinem Beitrag 142 phraseologische Einheiten, die im Jahr 2005 auf der Internetseite des SPIE- GEL ONLINE veröffentlicht wurden. Dabei gliedert er die Phraseme in drei phraseologische Klassen, ordnet ihnen unter pragmatischen Aspekten verschiedene Sprachfunktionen zu, klassifiziert sie nach positionellen Aspekten in der Kommunikation und analysiert, mittels welcher spezifischen Modifikationstypen der Nerv-Sprech existierende Phraseme verändert. Das Ergebnis ist, dass der Nerv-Sprech aus sprachwissenschaftlicher Sicht keine einheitli- che Klasse von Phrasemen darstellt, da die Un- terschiede in Semantik, Funktion und Struktur zu groß sind. Nur der vorhandene Aspekt der Modifikation sowie die hohe Verwendungsfre- quenz und die daraus resultierende individuell- emotionale Einschätzung führt vermutlich überhaupt zur Bezeichnung einer als homogen angenommenen Gruppe. Alles Klärchen?
Titolo tradotto del contributo[Autom. eng. transl.] F. Schulze, "Another phrase, fist on the nose!" - A phraseological investigation of nerve speech, "Linguistik online", 60, 2013, 3, pp. 59-77
Lingua originaleGerman
pagine (da-a)124-124
Numero di pagine1
RivistaL'ANALISI LINGUISTICA E LETTERARIA
VolumeXXI
Stato di pubblicazionePubblicato - 2013
Pubblicato esternamente

Keywords

  • Phraseme

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